Welches Protokoll mit Endometriose und Adenomyose

Hallo ihr lieben,

wollen demnächst unsere 1. Ivf machen. Montag hatte ich Beratungsgespräch und mir wurde sofort das lange Protokoll erklärt. Erst auf meine Frage hin wurde mir erklärt, dass wir auch das kurze machen könnten (AMH noch ganz gut). Ich habe jetzt schon viel darüber gelesen, bin aber noch nicht so richtig schlau geworden. Was würdet ihr machen bei so einer Ausgangssituation besonders wegen der Endo. Welche Vorteile haben die beiden Wege? grundsätzlich mag ich es gerne so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Meine Idee war jetzt mal im ersten Versuch das kurze und ggf. Im zweiten zu wechseln. Aber macht das Sinn? Meine Ärztin hat mir da irgendwie freie Wahl gelassen, einerseits gut, bin andererseits jetzt aber total unsicher...

Ich danke euch #winke

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Huhu,

ich habe Endometriose und eine leichte Eizellreifestörung, AMH zuletzt bei 2,5.

Ich hatte 2 Mal das Antagonisten-Protokoll, also Stimu ab ZT 3 und ES unterdrücken ab ZT 7.

Der erste Anlauf war mit Gonal F, da hatte ich nur 3 Follis und wir haben abgebrochen.

Im zweiten Anlauf mit Pergoveris hatte ich 16 Follis, davon 10 befruchtet, 4 Blastos. War schwanger im Frischversuch, bis zur 8. SSW. Kryo war negativ.

Sehe aber keinen Grund, das Protokoll zu ändern🙂

LG Luthien mit ⭐⭐

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Danke dir, so wäre es jetzt bei uns auch geplant :-). Name vom Medikament habe ich leider vergessen, Gonal war es nicht, das weiß ich noch :-).

Zudem wurde mir uns geraten zu 50% ICSI zu machen, SG war aber zuletzt immer ok. Da bin ich mir irgendwie auch nicht so sicher, ob ich das möchte...

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Bei gutem SG bringt ICSI keinen Vorteil gegenüber IVF. Und falls es eine Interaktionsstörung gibt, kann man immer noch zu ICSI wechseln.

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